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Biographie Inga Fischer

Kurzübersicht

Dirigenten:
u.a. Howard Arman, Daniel Barenboim, Frieder Bernius, Walter E. Gugerbauer, Wolf-Dieter Hauschild, Janos Kulka,
Yun Märkl, Günter Neuhold, Roberto Paternostro, Sir Simon Rattle, Pinchas Steinberg, Ton Koopman, Lothar Zagrosek

Regisseure:
u.a. Andreas Baesler, Nicolas Broadhurst, Jaroslav Chundela, Frank Bernd Gottschalk, Caroline Gruber, Joachim Herz, Werner Herzog,
Joachim Hilsdorf,
Andreas Homoki, Nicolas Joel,
Heinz Lukas-Kindermann, Joachim Kupfer, Christof Loy

Inga Fischer Blick in Kamera

Biographie

Inga Fischer wurde in Stuttgart geboren und trat bereits im Jugendalter überregional als gefragte Konzertsolistin auf.
Als Mitglied des Kammerchor Stutgart unter Frieder Bernius übernahm sie während des Schulalters bei internationalen Tourneen viele solistische Aufgaben mit Schwerpunkt historisch informierte Aufführungspraxis und moderne Musik.
Mit 18 Jahren begann sie ihr Gesangsstudium an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf (Gesangsklasse Prof. Ingeborg Reichelt). Darüber hinaus arbeitete sie mit Arleen Auger, Elisabeth Schwarzkopf und Anna Reynolds.
Noch während des Studiums wurde sie 1992 von Wolf-Dieter Hauschild an das Aalto-Theater in Essen engagiert, dem sie bis 1997 als festes Ensemblemitglied angehörte. Dort sang sie u. a. Pamina (»Zauberflöte«), Kleopatra (»Julius Cäsar«) und die Titelpartie in »Rusalka«.
Für ihre beruflichen Leistungen erhielt sie den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstlerinnen und Künstler und wurde mehrfach in der Kritikerumschau als beste Sängerin ausgezeichnet.
Anschließend ging sie an das Staatstheater Kassel, wo sie u. a. Mimi, Pamina, Freia (»Rheingold«) sowie die weibliche Hauptrolle der europäischen Erstaufführung der Oper »The Dream of Valentino« von Dominik Argento gesungen hat.
Freischaffend gastierte sie u. a. an der Staatsoper Stuttgart, der Oper Bonn, der Niederländischen Oper Amsterdam und am Théâtre du Capitole in Toulouse. Ihre wichtigste Rolle als freischaffende Sängerin im dramatischen Sopranfach war die Titelrolle der Salome, die sie an vielen Theatern übernahm, u.a. in Mainz, Erfurt, Magdeburg, Bregenz und beim Taipeh Music Festival in Taiwan. Weitere sang sie u.a. die Lisa in Pique Dame am Theater Bremen sowie an der Bayerischen Staatsoper München, die Titelpartien in Puccinis Tosca und Turandot, sowie die Senta in „Der Fliegende Holländer" bei den Domstufenfestspielen in Erfurt in einer Inszenierung von Werner Herzog.

Bereits seit dem Studium ist Inga Fischer auch als Gesangspädagogin tätig. Sie arbeitete zunächst mit Laien und Kommilitonen, sowie im späteren Verlauf zunehmend mit Berufssängern und Gesangspädagogen. Sie übernahm eine Dozentur für Studierende im Hauptfach Gesang in Kassel sowie eine Dozentur an der Sommeroper Bamberg für junge Profisänger.
Das musikpädagogische Spektrum erweiterte sie mit verschiedenen Hospitationen bei gesangspädagogischen Kollegen und mit Schwerpunkt Musik und Medizin in schulmedizinischer Grundlagenausbildung an den Paracelsus-Schulen in Würzburg, Kassel und Hannover und erfolgreicher Heilpraktikerprüfung im Jahr 2017.

 

 

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